Kopfbild Komplexitätsmanagement
 

Struktursimulationen

In den Formen der Struktursimulation werden die inneren Bilder als vorhandene Ressource in räumliche Skulpturen übersetzt. Bilder begleiten als innerer Erlebnisraum ständig unsere Entscheidungen. Diese unbewusste Ressource können wir nutzen. Umgekehrt können innere Bilder aber auch durch „äußere Bilder“ aktiviert werden. Dadurch werden Entscheidungsprozesse und Problemlösungen überschaubarer und transparenter.

Wir nutzen Bildassoziationen, Skulpturen mit einfachen Materialien wie z.B. Lego, die Anordnung von symbolischen Gegenständen im Raum und Personen als Stellvertreter für darzustellende Elemente. Sie nutzen die Hände um Ihr Thema mit Materialien wie Lego, Playmobil- oder Holzfiguren zu bauen. Dadurch entsteht ein Gesamtbild der Situation, die wir aus verschiedenen Blickwinkeln untersuchen können. Aus der Vogelperspektive werden Zusammenhänge und Beziehungen oft schlagartig deutlich. Schon im Entstehen der Skulptur entwickeln sich neue Blickwinkel, verändern sich Perspektiven, werden blinde Flecken sichtbar. Unser vorbewusstes intuitives Wissen erhält eine Form, die besprechbar wird. Die gemeinsame Kommunikation über das Strukturbild und das Erleben regen Veränderungsimpulse an.

In einem weiteren Schritt werden Lösungsmöglichkeiten simuliert. In diesem Probehandeln werden Chancen und Risiken erlebt, im anschließenden Gespräch können Hypothesen über Zusammenhänge sowie mögliche Lösungen angereichert werden.

Struktursimulationen